Betreiber, Partner & Netzwerke

Das Fraunhofer IWES betreibt die Hydrogen-Labs Bremerhaven und Leuna, außerdem das Hydrogen-Lab Görlitz gemeinsam mit dem Fraunhofer IWU. Die Fachkompetenzen weiterer Institute werden eingebunden, wenn es die Aufgabenstellung erforderlich macht. Die enge Zusammenarbeit der vier Fraunhofer-Institute ermöglicht die Abdeckung eines breiten thematischen Spektrums.

 

Fraunhofer IWES

Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme
Am Seedeich 45
27572 Bremerhaven
+49 (0) 471 / 14 29 0-100

Am Haupttor 4310
06237 Leuna
+49 345 5589-212

hydrogenlab@iwes.fraunhofer.de

 

Fraunhofer IWU

Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
Reichenhainer Straße 88
09126 Chemnitz
+49 371 5397-0

info@iwu.fraunhofer.de

Kooperationspartner

 

Fraunhofer IMWS

Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen

Walter-Hülse-Straße 1

06120 Halle

+49 345 5589-5263

klemens.ilse@csp.fraunhofer.de

Expertise

  • Bewertung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Materialien, Komponenten und Systemen für Elektrolyseure und Brennstoffzellen
  • Fehleranalyse und Rückkopplung sowohl zum Material- und Systemdesign als auch zum Produktionsprozess
  • Optimierte Leistungselektronik für Elektrolysetechnologien
  • Hochauflösende Materialanalyse mittels REM/EDX, TEM und Tomographie, einschließlich Probenpräparation und Datenaufbereitung
  • Entwicklung und Auswahl geeigneter gassensitiver Schichten
  • Entwicklung leistungsfähiger Materialien für die verschiedenen Elektrolyseverfahren
 

Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP

Am Haupttor (Tor 12, Bau 1251)
06237 Leuna

+49 3461 43-9130

ulrike.junghans@igb.fraunhofer.de

christine.rasche@igb.fraunhofer.de

Expertise

Das Fraunhofer CBP bringt seine langjährige Expertise im Bereich der chemischen Verfahrenstechnik und beim Betrieb von Pilot- und Demonstrationsanlagen in die Partnerschaft ein. 

Hy2Chem-Plattform zur chemischen Nutzung von H2 und CO2 zur Synthese von Kraft- und Grundstoffen

  • Testung von Katalysatoren
  • Optimierung Rohstoff- und Energieeffizienz
  • Abbildung der Prozessparameter im Labormaßstab (am CBP) bis hin zum Scale-up in den Pilotmaßstab (Hy2Chem)
  • Herstellung von Mustermengen bis in kg-Maßstab
  • Analytik der Stoffströme mittels Gaschromatographie
  • Produktaufbereitung

Netzwerke

 

Hypos

Das deutschlandweite Netzwerk HYPOS strebt den Aufbau einer flächendeckenden Grünen Wasserstoffwirtschaft in der Wasserstoffregion Mitteldeutschland an.

Das Konsortium HYPOS versteht sich nicht nur als Förderer von Verbundprojekten, sondern auch als Plattform für den Wissensaustausch und Wissenstransfer von Grünem Wasserstoff.

Mit der Zahl der HYPOS-Mitglieder wächst das Netzwerk seit der Gründung Ende 2013 kontinuierlich – von anfangs 7 Mitgliedern auf momentan über 150.

 

Durchatmen

Bei der Umgestaltung des Energiesystems übernimmt Wasserstoff als Energiespeicher eine immer größer werdende Rolle ein. Auch im Lausitzer Strukturwandel wird die Zukunftstechnologie ein wichtiger Treiber sein. Davon zeigen sich knapp 100 Partner des seit dem Jahr 2019 bestehenden brandenburgisch-sächsischen Netzwerks „DurcH2atmen“ mit rund 60 Projekt- und Produktideen überzeugt.

Die drei Projektpartner Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, das in Cottbus angesiedelte CEBra – Centrum für Energietechnologie Brandenburg e.V. und das Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Zittau haben ihre Kompetenzen gebündelt, um die Netzwerk- und Projektarbeit zu professionalisieren sowie regionale Wasserstoffprojekte zu initiieren und fachlich zu begleiten.

 

HZwo

HZwo e.V. und Energy Saxony e.V. bilden seit 2018 gemeinsam den sächsischen Innovationscluster für Brennstoffzellen und Wasserstoff. Sie initiieren und begleiten konkrete Anwendungsvorhaben zu grünem Wasserstoff und Forschungs- und Entwicklungsprojekte von sächsischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu Wasserstofftechnologien. Der Innovationscluster wird seit vom Freistaat Sachsen gefördert.

Der Konsortialpartner Energy Saxony e.V. begleitet die Clustermitglieder im Themenfeld Grüner Wasserstoff. Durch die inhaltliche Schnittmenge ergeben sich hier erhebliche Synergieeffekte. Beide Vereine bilden die sächsische Kompentenzstelle für Brennstoffzellen und grünen Wasserstoff.